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Diese Hinweise wurden erstellt um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und sind Bestandteil der Auftragserteilung.

Grundsätzlich können die unten genannten Effekte in unterschiedlichen Stärken bei fast allen Markisentüchern und technischen Tüchern auftreten. Sie mindern aber in keiner Weise deren Wert und die Gebrauchstauglichkeit und stellen somit auch keinen Reklamationsgrund dar.

Knickfalten
entstehen bei der Konfektion und beim Falten der Markisentücher. Dabei kann es, speziell bei hellen Farben, im Knick zu Oberflächen- effekten kommen, die im Gegenlicht dunkler wirken.

Kreideeffekt
sind helle Streifen, die bei der Verarbeitung entstehen und sich auch bei größter Sorgfalt nicht immer völlig vermeiden lassen.

Welligkeit
im Saum-, Naht- und Bahnenbereich entsteht durch Mehrfachlagen des Gewebes und unterschiedliche Wickelstärken auf der Tuchwelle. Dadurch entstehende Stoffspannungen können Welligkeiten (z. B. Waffel- oder Fischgrätmuster) auslösen. Faltenbildung im Saumbereich ist auch bei ZIP-Anlagen im Übergangsbereich von Stoff und Reißverschluss möglich. Verstärkt wird diese Erscheinung durch Witterungseinflüsse

Seitenbahnenlängung
Nähte und Säume wirken zwar wie eine Verstärkung, müssen aber auch die größte Belastung aushalten. Beim Aufrollen des Tuches liegen die Säume und Nähte übereinander, was Druck und Spannung noch erhöht. Nähte und Säume werden glatt gedrückt und nehmen dadurch in der Länge zu. Dies kann beim Ausfahren der Markise dazu führen, dass die Seitensäume herunterhängen.

Querabdrücke
Durch die Anbindung an Tuchwelle und Quernähte entsteht an diesen Stellen eine Aufdickung des Behangs. Dies kann sich (durch das Wickeln) als Querabdruck im Tuch abzeichnen und ist technisch nicht vermeidbar.

V-förmige Wellen
Bei Senkrechtverschattungen können technisch bedingt V-förmige Wellen von den Außenseiten zur Mitte hin auftreten. Die meisten dieser Produkte sind an den Außenseiten gelagert und aufgrund der Breiten lässt sich ein Durchhang der Tuchwelle wie auch vom Saumrohr nicht vermeiden.

Regenbeständigkeit
Polyacryl-Sonnenschutzmarkisenstoffe sind Wasser abweisend imprägniert und halten bei einer Mindestneigung von 14° einem leichten, kurzen Regen stand. Bei stärkerem oder längerem Regen müssen Markisen eingefahren werden, um Schäden zu vermeiden. Nass eingerollte Markisen sind baldmöglichst zum Trocknen wieder auszufahren